Bewertung des Zustands von Wasserleitungen
Für Wasserversorger, die den Herausforderungen einer alternden Infrastruktur gegenüberstehen, ist die Zustandsbewertungstechnologie von Echologics die ideale Lösung zur schnellen Bestimmung der strukturellen Wandstärke unterirdischer Infrastrukturen und Optimierung von Sanierungs- oder Austauschprogrammen. Die ePulse®-Technologie nutzt akustische Signale und hochentwickelte Computeralgorithmen, anhand derer der Zustand des betreffenden Leitungsabschnitts als „gut", „moderat" oder „schlecht" eingestuft wird. Die so gewonnenen aussagekräftigen Daten können direkt vom Versorger genutzt oder in das EchoLife™-System eingespeist werden, ein Tool, das der Einschätzung der verbleibenden Leitungsnutzungsdauer dient und hilfreiche Informationen für die zeitliche Planung des Austauschs von Leitungen bietet. Den tatsächlichen Zustand erdverlegter Leitungen zu kennen, ermöglicht es Versorgungsunternehmen, ihre Instandsetzungsplanung auch bei begrenztem Budget zu optimieren.
Die Bewertung des Zustands von Wasserleitungen ist vielfältig nutzbar:
- Grundlegende Erfassung des Zustands von Wasserleitungen
- Planung von Sanierungs- und Austauschmaßnahmen
- Absicherung von Fallzahlen
- Due-Diligence-Unterstützung bei Akquisitionen im Bereich der Wasserwirtschaft.
- Bei Bedarf Einsatz invasiver Zustandsbewertungstechnologien (nicht beschädigende Prüfung innenliegender Strukturen)
- Reduzierung der Anzahl der zu verzeichnenden innerstädtischen Rohrbrüche
Immer mehr Versorgungsunternehmen setzen auf zustandsbasiertes Asset-Management (engl. Condition-Driven Asset Management/CDAM) und sparen Millionen durch die Vermeidung unnötiger Rohraustauschmaßnahmen. Das bewährte Konzept beinhaltet einen mehrstufigen Zustandsbewertungsansatz inklusive Netzplanungsmodell, Leitungsinspektionen und dauerhafter Überwachung (z. B. kritischer Infrastrukturen). Die Höhe des Inspektionsaufwands wird von der Kritikalität der Rohrleitung bestimmt. So können die Ausfallrisiken minimiert und zugleich die Verwendung wertvollen Kapitals optimiert werden.
Viele Versorgungsunternehmen, die wissen, welche ihrer Rohre regelmäßig Schwierigkeiten bereiten, stehen vor dem Problem, Prioritäten setzen zu müssen. Viele Versorger schätzen daher die nicht-invasive akustische Zustandsbewertung als zentrales Instrument für ihre CDAM-Planung. Dieser Ansatz eignet sich hervorragend als Ergänzung zum klassischen Masterplan-Ansatz für die Verifizierung und Weiterentwicklung statistischer Modelle. Die Investitionskosten für die Bewertung rentieren sich für die Versorger zusätzlich, da gleichzeitig ohne einen einzigen Spatenstich und ohne jede Unterbrechung der Versorgung die strukturelle Integrität von Leitungsabschnitten festgestellt und Leckagen exakt lokalisiert werden können. Zudem wird die akustische Zustandsbewertung, deren Kosten lediglich 2,0 bis 3,0 % der Rohraustauschkosten ausmachen, häufig für die Absicherung von Fallzahlen, bei Rechtsstreitigkeitsfragen, Austausch- und Sanierungsentscheidungen sowie im Rahmen der Due-Diligence-Unterstützung bei Akquisitionen im Wasserbereich angewendet.